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Was bei der Arbeit im Homeoffice jetzt wichtig ist

Auch Architekten und Ingenieure verlegen ihre Arbeit aufgrund der aktuellen „Corona -Lage“ vielfach ins Homeoffice, einige völlig freiwillig und andere, weil sie sich aufgrund von Schul- und Kitaschließungen gezwungen sehen, ihre Mitarbeiter freizustellen.

So weit so gut, aber wie geht das eigentlich „Homeoffice“?
Folgende 6 Fragen sollte man sich u.a. stellen:

  1. Dürfen die Mitarbeiter einfach so von zuhause arbeiten?
  2. Welche Arbeitsmittel sind dafür erforderlich?
  3. Welche Arbeitsschutzrichtlinien sind zu beachten?
  4. Wie sind die Mitarbeiter versichert?
  5. Was ist mit dem Datenschutz?
  6. Welche Arbeitszeiten gelten und wie misst man diese?

 

 


Das Arbeiten im Homeoffice hat viele Vorteile

Es birgt aber auch Risiken. Zum einen ist es großartig, sich morgens einfach im Schlafanzug mit einem Kaffee in der Hand ans Laptop zu setzen und loszulegen, ohne vorher lange im Stau gestanden zu haben. Auch kann man zwischendurch mal eben kurz private Dinge erledigen. Aber Achtung! Das kann schnell von der Erledigung der eigentlichen Arbeit ablenken. Somit ist es im Homeoffice noch wichtiger, ein gutes Zeitmanagement zu haben und sich den Tag gut zu strukturieren. Für Arbeitgeber ist es oft schwierig, die Arbeitszeit sowie auch die Arbeits- und Datenschutzregeln im Homeoffice zu kontrollieren. Hier empfiehlt es sich z.B. Vertrauensarbeit zu vereinbaren oder mit den Mitarbeitenden Arbeitsziele und gewünschte Ergebnisse zu vereinbaren.
Aus eigener Erfahrung finde ich es sehr wichtig, immer mal wieder mit Kollegen in Kontakt zu treten und wenn es nur über ein online Tool wie Slack oder Trello geschieht, denn die Kontaktarmut, die so ein Heimarbeitsplatz auf die Dauer mit sich bringen kann ist nicht zu unterschätzen. Und die erforderlichen Meetings oder Abstimmungen können trotzdem stattfinden, etwa in Form von Onlinekonferenzen z.B. mit dem Tool Teams vom Microsoft, in denen man auch gemeinsam Pläne bearbeiten kann.
Außerdem empfinde ich es persönlich als hilfreich, sich morgens so anzuziehen als ob man ins Büro gehen würde, das erzeugt eher eine Arbeitshaltung, aber manchmal kommt die auch im Pyjama :-)

Über alle rechtlichen Fragen informiert dieser Artikel von stepstone ganz hervorragend: www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/homeoffice/

Unterstützende Hilfsmittel für den vielleicht nicht ganz optimalen Heimarbeitsplatz „am Küchentisch“ finden Sie z.B. hier: www.ioe-fachagentur.eu

Und für den Austausch mit Teamkollegen und Projektpartnern mittels technischer Tools hat mein Kollege Eric Sturm eine schöne Übersicht zusammengestellt:
internet-fuer-architekten.de/homeoffice-corona-virus-krise-architekten-ingenieure/

Und wer noch eine kontroverse Meinung von einem echten Fachmann zum Thema Corona hören möchte, dem empfehle ich dieses Video: www.youtube.com/watch