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Gesundheitsmanagement für Führungskräfte

Heute habe ich mir mal ein Thema am Rande meiner Beratungstätigkeit vorgenommen. Obwohl, so sehr am Rand liegt es gar nicht, denn ich bin tatsächlich des Öfteren damit konfrontiert, dass die Führungskräfte und die Projektleitenden eines Büros mit ihrem allgemeinen Gesundheitszustand unzufrieden sind.

Sie haben in der Regel sehr viel Stress, arbeiten zu viel und schlafen zu wenig und fahren zu selten in den Urlaub. Darüber hinaus bringt es der stressige Alltag oft mit sich, dass zu wenig Zeit bleibt, sich wirklich gut zu ernähren und so besteht das Standard Mittagessen oft aus einem belegten Brötchen. Ich weiß, wovon ich spreche und kann diese elenden Brötchen einfach nicht mehr sehen. Klar immer noch besser als nichts! Oder die berühmten Besprechungs-Kekse ☺
Auch das Thema Sport und Bewegung kommt meist zu kurz, denn auch das braucht Zeit, die man sowieso nicht hat.

Was können Sie also tun? Wie kann eine sinnvolle Lösung aussehen?

Da unsere Nahrungsmittel eh nicht mehr die notwendigen Nährstoffe und Vitamine enthalten, die wir täglich brauchen, um uns gesund zu erhalten, ist in meinen Augen eine Ergänzung in Form von sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln unumgänglich. Aber nicht wahllos! Es empfiehlt sich, zunächst eine Blutanalyse durchführen zu lassen, am besten bei einem versierten Heilpraktiker oder bei einem Schulmediziner mit speziellem Fachwissen und erst dann auf deren Empfehlung entsprechende Mittel zu sich zu nehmen. Die Wirkung stellt sich dann zwar manchmal erst ein paar Monate später ein, denn so ein Prozess kann bei einigen Stoffen langwierig sein, aber die Geduld lohnt sich.

Weiter möchte ich Ihnen als „Essensersatz“ empfehlen, sich in einem Bioladen in der Snack-Abteilung umzuschauen und sich einige zuckerfreie „Riegel“ zu kaufen und immer einen in der Tasche zu haben ☺ Funktioniert bei mir super! Und dazu kaufen Sie sich am besten gleich noch eine wiederverwendbare Flasche für Wasser, so dass das einzige Getränk, dass man tagsüber zu sich nimmt nicht der Besprechungs-Kaffee ist.

Mit dem Sport ist das so eine Sache – das braucht tatsächlich etwas Zeit. Wenn Joggen was für Sie ist, dann gratuliere ich, denn das kann man zu jeder Zeit und an jedem Ort tun und man braucht nur 30 Minuten, um behaupten zu können, man hätte Sport gemacht. Leider nichts für mich ☺ Ich mache dafür morgens 15 Minuten Yoga – ja klar, das ist noch kein Sport, aber besser als nix und geht auch im kleinsten Hotelzimmer, wenn man seine kleine zusammenfaltbare Yogamatte (z.B. von greenyogashop) im Koffer hat. Man muss halt 15 Minuten früher raus, aber das ist es mir wert. Ansonsten versuche ich, alle Fahrtstrecken in meiner Heimatstadt Hamburg mit dem Fahrrad zu fahren – die Regenkombi immer im Gepäck. In fremden Städten versuche ich zu Fuß zu gehen, statt ein Taxi zu nehmen. Und natürlich Treppe statt Aufzug, etc., aber das ist ja ein alter Hut.
Das sind meine ganz persönlichen Gesundheitstipps und Sie wissen ja bzgl. der Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker ☺